Schreiben liegt mir wohl im Blut. Schon von einigen meiner "Ahnen" gibt es überlieferte Texte (über deren Qualität kann man allerdings streiten), und ich habe diese Nische schon sehr früh für mich entdeckt, nachdem meine Geschwister alle musikalischer und zeichnerisch begabter sind als ich.
Kurzgeschichten mit christlicher Botschaft schreibe ich immer wieder - und bin immer wieder begeistert darüber, dass Gott auch meine Schreiberei nutzt, um mit mir zu kommunizieren. Ich habe durch das Schreiben schon so einiges über ihn, mich und meinen Glauben gelernt. Ein paar davon, teils allerdings schon etwas älter, finden sich im Menue links - einfach mal reinschauen!
Zwei Kurzgeschichten sind auch meine bisher einzigen Veröffentlichungen, über die ich immer noch ganz glücklich bin:
"Wolkenblau" in den "Weihnachts-Wunsch-Geschichten" und "Schnappschüsse" in den "GlücksGeschichten", beide erschienen im Brunnen-Verlag:
Ernsthafte Versuche, etwas Längeres zu Ende zu bringen, gibt es allerdings erst seit ein paar Jahren, seit ich im Internet andere Schreiberlinge kennengelernt habe. Von deren Fortschritten zu lesen motiviert ungemein.
Ideen habe ich viel zu viele - im Augenblick schreibe und plane ich abwechselnd an vier Projekten gleichzeitig:
Arbeitstitel "Maras Geschichte"
Genre: Jugendfantasy
Maraleya, genannt Mara, ist ein ganz normaler Teenager adeliger Herkunft. In dem Land, in dem sie lebt, entsteht auf einmal eine Bedrohung - Menschen sterben, ohne dass man weiß, warum. Als sich bei Mara plötzlich die magische Begabung zeigt, die ansonsten seit hundert Jahren ausgestorben ist, wird sie mit einer Handvoll Abenteurer auf ein Himmelfahrtskommando geschickt, um gegen den bösen Magier, den man hinter dem "unsichtbaren Tod" vermutet, zu kämpfen. Als sie das Geheimnis lüftet, müssen sie und die anderen lernen, dass nicht alles schwarz und weiß ist, und dass Entscheidungen schmerzhaft sein können.
Ein Novum in meiner Schreibhistorie: Diese Geschichte ist bis auf einige kleinere Plotlöcher und generelle Überarbeitungsbedürftigkeit tatsächlich fertig! |
Arbeitstitel "Windsprecher"
Genre: Fantasy
Der große Noila-Roman: Zwei winzige Elfen und ein ebenso winziger Gnôm machen sich auf den Weg, um die Musik zu erlernen, die früher einmal Frieden gestiftet haben soll. Gleichzeitig lernt Feder, ein absoluter Außenseiter, seine ererbte Gabe und sich selber kennen. Keiner von ihnen ahnt, dass ihr Zusammentreffen eine innerliche Wende für die Welt bedeuten wird... |
Arbeitstitel "Die Schuld im Nacken"
Genre: Fantasy?
Eine etwas schwierig einzuordnende Geschichte, die zwar in Noila spielt, aber eigentlich keine typischen Fantasyelemente enthält:
Zwei Männer machen sich eines Totschlages schuldig - der eine als Auftraggeber der Intrige, die dazu führt, der andere als Ausführender. Beide müssen nun mit den Schuldgefühlen umgehen, die auf ihnen lasten - und die machen den einen zum Flüchtling, den anderen zum Verfolger. Es geht um die Suche nach Vergebung, um Verzweiflung, Veränderung und Werte.
|
Arbeitstitel "Pferdeliebe"
Genre: Teenager-Pferdegeschichte mit christlichem Hintergrund
Die 14jährige Kat findet es zunächst nur peinlich, als ihre pferdebegeisterte Mutter einen dicken Haflingermix kauft. Eigentlich kann sie mit Pferden nichts anfangen - aber nach und nach schleicht sich das clevere Pony doch in ihr Herz. Außerdem ist da noch der gutaussehende Junge mit seinem Westernpferd, auch ihr Glaubensleben fordert auf einmal mehr... und Kat muss Entscheidungen treffen, die sich gewaschen haben.
|
↑↑ |